Darf ich mich vorstellen?

Ich heisse Christine Kiener-Marti, bin 1977 geboren und seit 2009 mit Markus Kiener verheiratet. Wir haben zwei Söhne, Aaron (* 2012) und Elia (* 2013).

Pferde haben mich mein ganzes Leben begleitet, denn bereits mein Vater, Kurt Marti, war ein Pferdenarr. Sein Traum waren eigene, erfolgreiche Sportpferde. So fing er Mitte der 1980er Jahren mit der Zucht von Schweizer Sportpferden an.

Damit war es naheliegend, dass ich schon in jungen Jahren erste Reiterfahrungen sammelte. Bereits mit 14 Jahren nahm ich mit routinierten Pferden an freien Springprüfungen teil. Mit 15 Jahren absolvierte ich das Brevet für klassisches Reiten. Ein halbes Jahr später erwarb ich die regionale Springlizenz.

Von da an nutzte ich meine Erfahrungen, um junge Pferde auszubilden, mit denen ich an zahlreichen Jungpferdeprüfungen teilnahm. Wenn sich die Möglichkeit bot, nahm ich auch an höheren Prüfungen teil. Mit 19 Jahren konnte ich einen Höhepunkt meiner Springreiterkarriere verzeichnen: Ich qualifizierte mich für den Berner-Cup-Final (R120/125).

In den folgenden Jahren widmete ich mich vermehrt der Ausbildung junger Pferde und bestritt lediglich Jungpferdeprüfungen und R100/105-Prüfungen.

 

Mit Othello KM kam die Freude am Dressurreiten und ich erwarb mit 34 Jahren die regionale Dressurlizenz.

Immer wieder hatte ich Gelegenheit, meine Reitkenntnisse an junge Reiterinnen und Reiter weiterzugeben. Als meine Söhne auf die Welt kamen, musste ich das aktive Reiten reduzieren, widmete mich dafür aber vermehrt der Reiterausbildung und absolvierte 2015 erfolgreich den J+S-Leiter für den Pferdesport.


In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Reitstunden in der Region Lyss stetig zugenommen, so dass ich beschlossen habe, mich als Reitlehrerin weiter ausbilden zu lassen. Im Herbst 2016 konnte ich das Diplom als Vereinstrainerin (Richter/-in B) entgegennehmen.

Im Springsport bin ich nach wie vor aktiv und häufig an Turnieren anzutreffen. Dagegen reicht die Zeit für eine Teilnahme an Dressurprüfungen nur selten.